Master of the Universe
Deutschland, Österreich 2013, Laufzeit: 95 Min., FSK 0
Regie: Marc Bauder
>> www.master-of-the-universe-film.de
Einblicke in den Finanzkosmos
Game Over?
„Master of the Universe“ von Marc Bauder
Rainer Voss hat so einige Jahre als Investmentbanker auf dem Buckel. Jetzt steht er dem Dokumentarfilmer Marc Bauder Rede und Antwort. 88 Minuten lang erzählt der Banker aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz. Voss war Zeuge, als in den 80ern die Privatisierungswelle aus den USA nach Europa schwappte. Er erzählt von den Folgen dieser Entwicklung, die in der Krise endeten, er erzählt von der absurden Halbwertzeit einer Aktie. Und er schenkt Einblicke in des Bankers Seele. In einen Kosmos, der so funktioniert „wie bei der Armee“, dem alles Drumherum bis hin zur eigenen Familie zweitrangig ist.
Der Film bietet visuell wenig Abwechslung und lässt nur eine Person zu Wort kommen. Doch der allgemeinverständliche Einstieg in eine befremdliche Welt ist gelungen.
Internationales Film Festival von Locarno 2013: Kritikerpreis für Marc Bauder
(Hartmut Ernst)
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24