Heli
MEX/D/NL/F 2013, Laufzeit: 105 Min., FSK 18
Regie: Amat Escalante
Darsteller: Armando Espitia, Andrea Vergara, Linda González, Juan Eduardo Palacios
Unkonventionelles Drogendrama
Falsche Entscheidung
„Heli“ von Amat Escalante
Die zwölfjährige Estela ist in den Polizeianwärter Beto verliebt. Der entwendet zwei Drogenpäckchen, die er auf dem Dach von Estelas Familie versteckt. Estelas erwachsener Bruder Heli entdeckt die Päckchen und vernichtet sie. Kurz darauf befinden sich die drei in einer üblen Lage.
Regisseur Escalantes ungewöhnliche Familiengeschichte vor karger Landschaft erzählt detailliert vom schweren Alltag. Die folgende Verwirrung um das Wer-ist-wer im mexikanischen Drogenkrieg klärt der Film nicht auf und ist damit wahrscheinlich nahe an der Wirklichkeit. Sein langsamer, ästhetischer Stil mit gelegentlich eingestreutem, sehr subtilen Humor kollidiert mit einigen krassen Gewaltszenen, die nur schwer zu ertragen sind. Die seltsame Mischung macht das ganze kaum erträglicher.
Cannes 2013, Beste Regie
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024