Die Nacht der Nächte
Deutschland 2018, Laufzeit: 97 Min., FSK 0
Regie: Yasemin Samdereli, Nesrin Samdereli
>> www.nachtdernaechte-derfilm.com/
Liebenswert geruhsame Dokumentation
Ein Leben, zwei Teilnehmer
„Die Nacht der Nächte“ von Nesrin und Yasemin Şamdereli
Auch im Kino fällt es auf, wenn ein Film sich Zeit lässt für seine Geschichten. Wie dieser, der gelassen von lebenslanger Liebe erzählt in einer Zeit, da manche Ehe schneller vorbei scheint als ein Youtube-Clip. Vier Paare erinnern sich: Kamala und Hampana heirateten vor 53 Jahren über zwei indische Kasten hinweg. Shigeko und Isao, vor 63 Jahren in Japan zwangsvermählt, brauchten viele Jahre, um zueinanderzufinden. Hildegard und Heinz aus dem Ruhrpott pflegen ihre Streitkultur. Romantik verströmen die homosexuellen Amerikaner Norman und Bill, die erst vor kurzem heiraten durften, nach 53 Jahren.
Was die Regie-Schwestern Nesrin und Yasemin Şamdereli („Almanya“) da aus Alltagsszenen, Interviews und Trickfilmsequenzen zusammenfügen, ist entwaffnend ehrlich, berührend, wunderbar entschleunigt.
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024