Britt-Marie war hier
Schweden 2019, Laufzeit: 97 Min., FSK 0
Regie: Tuva Novotny
Darsteller: Pernilla August, Peter Haber, Anders Mossling
>> www.britt-marie.de
Leise Selbstfindungsdramödie aus Skandinavien
Philosophie im Fußball
„Britt-Marie war hier“ von Tuva Novotny
Nach 40 Jahren Ehe von ihrem Mann betrogen, lässt die 63-jährige Britt-Marie (Pernilla August) alles bis auf ihren Kontrollzwang hinter sich und zieht nach Borg, um Jugendfußballtrainerin zu werden. Zunächst spiegelt das Kaff in seiner Tristesse Britt-Maries Seelenzustand wider, doch dann lernt sie die Menschen kennen.
Ja, man kann die fußballphilosophische Komödie als Frauenvariante von „Ein Mann namens Ove“ sehen, schließlich hat der Schwede Frederick Backman beide Romane geschrieben. Und ja, Britt-Maries klassische Spätselbstfindung schwappt mit einer ganzen Welle von Ü60-Filmen wie „Edie“, „Book Club“ und „Ein letzter Job“ ins Kino. Aber beides ist ja nicht zwingend verkehrt. Der „Blind Spot“-Regisseurin Novotny bleibt bei den lustigen und den traurigen Momenten immer schön leise.
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