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Dieter Hallervorden neben Heike Makatsch in „Sein letztes Rennen“
Foto: Universum Film

Lolas „Heimat“

10. Mai 2014

Deutsche Filmpreise für Reitz, Triebel und Hallervorden

Andreas Prochaskas Alpenwestern „Das finstere Tal“ und Edgar Reitz' im Kino zu Ende geführtes Historienepos „Die andere Heimat - Chronik einer Sehnsucht“ sind die großen Gewinner der diesjährigen Deutschen Filmpreise. Prochaskas mutiger Genrefilm erhielt am Freitagabend im Berliner Tempodrom die Lola in Silber als bester Spielfilm des Jahres, des weiteren konnte er in fast sämtlichen technischen Kategorien gewinnen und brachte Tobias Moretti den Nebendarsteller-Preis ein. Reitz gewann die Lola in Gold sowie den Regie- und Drehbuchpreis. Das Stasi-Drama „Zwei Leben“ von Georg Maas wurde von den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie mit der Bronze-Lola sowie dem Preis für den besten Schnitt bedacht.
Als bester Kinderfilm wurde Katja von Garniers „Ostwind“, als beste Dokumentation Arne Birkenstocks „Beltracchi - Die Kunst der Fälschung“ ausgezeichnet. Jördis Triebel konnte für ihre Darstellung in „Westen“ den Preis für die beste weibliche Hauptrolle ergattern, ihre Kollegin Sandra Hüller für „Finsterworld“ den Preis für die beste Nebenrolle.
Mit Dieter Hallervorden, der die Lola für die beste männliche Hauptrolle in „Sein letztes Rennen“ gewann, und Ehrenpreis-Träger Helmut Dietl zollte die Filmakademie zudem zwei langjährigen, spartenübergreifenden Komödienkönnern Tribut.

Alle GewinnerInnen im Überblick:

Bester Spielfilm:
Die andere Heimat - Chronik einer Sehnsucht (Lola in Gold)
Das finstere Tal (Lola in Silber)
Zwei Leben (Lola in Bronze)

Beste Dokumentation:
Beltracchi - Die Kunst der Fälschung

Bester Kinderfilm:
Ostwind

Bestes Drehbuch:
Die andere Heimat - Chronik einer Sehnsucht (Edgar Reitz, Gert Heidenreich)

Beste Regie:
Die andere Heimat - Chronik einer Sehnsucht (Edgar Reitz)

Beste Hauptdarstellerin:
Westen (Jördis Triebel)

Bester Hauptdarsteller:
Sein letztes Rennen (Dieter Hallervorden)

Beste Nebendarstellerin:
Finsterworld (Sandra Hüller)

Bester Nebendarsteller:
Das finstere Tal (Tobias Moretti)

Beste Kamera:
Das finstere Tal (Thomas W. Kiennast)

Bester Schnitt:
Zwei Leben (Hansjörg Weißbrich)

Bestes Szenenbild:
Das finstere Tal (Claus Rudolf Amler)

Bestes Kostümbild:
Das finstere Tal (Natascha Curtius-Noss)

Bestes Maskenbild:
Das finstere Tal (Helene Lang, Roman Braunhofer)

Beste Filmmusik:
Das finstere Tal (Matthias Weber)

Beste Tongestaltung:
Das finstere Tal (Dietmar Zuson, Christof Ebhardt, Tschangis Chahrokh)

Ehrenpreis:
Helmut Dietl

Besucherstärkster Film:
Fuck Ju Göhte

Jules Lux

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