Es gibt 1 Beitrag von woody62
weitere Infos zu diesem Film | 10 Forenbeiträge
31.01.2005
Angelockt durch die großen Namen habe ich mir den Film angesehen. Denn ein Regisseur, der absolute Highlights geschaffen hat wie Kir Royal und Schtonk der bürgt doch eigentlich für gute und intelligente Unterhaltung, oder? Als ich dann noch die Liste der Darsteller las, da gab es keinen Zweifel mehr: diesen Film muss ich sehen - AUWEIA. Ich kann mit Fug und Recht sagen, dass ich noch niemals einen so schlechten, unlustigen Streifen gesehen habe. Eine hahnebüchene Handlung, eindimensionale, blasse Charaktere, schlechte Tricktechnik, banale Dialoge, mittelmäßige Kameraführung und das alles unterlegt und unterbrochen durch 08/15-Schnulzenmusik. Absurde, sich gebetsmühlenartig wiederholende mystische Symbolik in Gestalt von Heino Ferch als goldsandalenbesohlter, tuntig-geschminkter, griechischer Zwitter-Tittengott war das Sahnehäubchen auf dem hilflosen Versuch eine vergleihsweise simple Grundaussage 108 Minuten lang in künstlich aufgebauschte, düstere Symbole zu packen.
Einzig Ochsenknecht, Engelke und Schmidt haben es geschafft, dass ich zumindest einige Male schmuzeln konnte. Den restlichen Film über hat mich eine Frage beschäftigt: Warum geben sich Schauspieler wie Lara, Ochsenknecht und Ferch für solch einen Film her? Oder um mit Baby Schimmerlos zu sprechen: ?Dees is a rechter Scheiss?.
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024