Es gibt 79 Beiträge von Olli
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
04.01.2015
Wir haben es eigentlich schon vor dem Kinobesuch geahnt: Mose war eigentlich ein Amerikaner! Dass Ridley Scott keinen vordergründig religiösen Film erstellt hat, hatten die Kommentare im Vorfeld angekündigt. Es ging ihm vielmehr darum, eine interessante, in unserem Kulturkreis bekannte Geschichte zu erzählen. Das ist ihm, wenn auch mit Hilfe vieler technischer Effekte, durchaus gelungen Etwas desillusionierend war jedoch, dass Mose dann doch wieder dem Klischee des typischen Hollywood-Helden entsprach: Aus jeder auch noch so großen Krise und aus jeder noch so gefährlichen Situation geht der "amerikanische" Mose letztlich siegreich hervor. Die Darstellung des Israelischen Gottes war originell. Ihre Metapher hat sich mir allerdings nicht erschlossen.
Warum der Film in Marokko, Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten verboten wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Dann müsste man dort auch das Alte Testament der Bibel verbieten.
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
29.12.2014
Die Jury der Evangelischen Filmarbeit hat den Film meiner Meinung zu Recht als "Film des Monats November 2014" empfohlen:
http://www.filmdesmonats.de/filme/im-labyrinth-des-schweigens
weitere Infos zu diesem Film | 9 Forenbeiträge
11.04.2014
Ein Naturfilm mit wirklich beeindruckenden Bildern. "Unsere Erde" ist kein naturwissenschaftlicher Lehrfilm und auch kein Film mit durchgängig angedrohter Apoklypse. Ja, er ist auch schön und die Musik fügt sich gut in die Bilderwelt ein. Manchmal ist er auch ein wenig lustig (Warum eigentlich auch nicht?). Und dennoch ist man nach der Vorführung etwas schlauer als vorher. Der Hinweis auf die bedrohten Ökosysteme unserer Erdet am Schluss des Films ist sachlich und angemessen.
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
26.01.2014
Gut, dass solche Filme produziert werden. Der widerspenstige Sachse,
Georg Baselitz, hat seinen, zugegebenermaßen, verrückten Weg konsequent verfolgt und hat sich weltweit durchgesetzt.
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
12.01.2014
Ja zugegeben; Allein wegen Martina Gedeck lohnt der Film. Sie ist eine tolle Frau und eine mindstens genau so gute Schauspielerin. Sie streitet als (fast) einzige Schausoielerin diesen Film. Die ins Surreale abdriftende Handlung lässt viel Spielraum zur Interpretation. Sprache und Bilder harmonieren gut. Ohne das Buch gelesen zu haben, finde ich den Film als solchen einfach gelungen. Ich wünsche mir mehr Mut von deustchen Filmemachern zu Filmen, die nicht unbedingt dem Mainstream folgen.
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
12.01.2014
die Jungen wohl aber auch nicht!
Der wirklich gelungene Film zeigt gut die Situation eine jungen Mannes,wie er sein Leben in der Großstadt zu sortieren versucht..
Soviel kann man vielleicht verraten: Witzung ist, wie der Pritagonist immer um seine Tasse Kaffee herum kommt. Um die "kaffeesituation" sind dann die einzelnen Geschichten gebaut. Zum Schluss bekommt der hervorragend spielende Tom Schilling seinen Kaffee. Das Ergbnis ist lohnende Nachdenklichkeit. Absolute Empfehlung!
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
11.01.2014
Die Gazetten hatten es berichtet, doch ich wollte es nicht recht glauben. Aber es stimmt tatsächlich: David Garrett ist ein begnadeter Geiger, aber eben kein Schauspieler! In einer nur mäßigen Story gibt er einen schwachen Paganini. Eine Anspielung auf Goethes Faust zu Beginn weckte Hoffnung auf einen interessanten Film. Die Handlung war jedoch dann einfach flach. Eine CD von Gerrett lohnt sich auf jednen Fall mehr als der Film.
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
11.01.2014
Ein US-Film, der uns einmal nicht die Welt auf amerikanisch erklärt, uns nicht mit seltsamen Humor zuschüttet oder uns schmalztriefend aus dem Kino entlässt. Eine extrem minimalistische, aber spannende Handlung. Da keine Sprache zum Einsatz kommt, gewinnt die Musik an Bedeutung. Diese ist sehr gut eingesetzt.
Als Robert Redford 2002 den Ehrenoscar für sein Lebenswerk bekam, war das wohl zu früh. Nach "All Is Lost" hätte er ihn eigentlich erst jetzt richtig verdient. Der Film scheit jedenfalls ein wichitiger Bestandteril seines Lebenswerks zu sein.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
17.12.2013
...aber Dein Film war Quark .
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
02.01.2011
einer gut erzogenen Jugendlichen von der fürsorglichen (Über-)mutter stellt des Pudels Kern dar. Kurzweilig und lustig wirkt der Film. Auch wenn alles modern "verföhnt" ist, bleibt es ein
Märchen. Soviel sei daher verraten: (Fast) alle sind zum Schluss glücklich bis ans Lebensende!
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024