Das Gefühl, sich nicht zugehörig zu fühlen, prägt die Familie von Karla seit Generationen. Die Familie trägt armenische Wurzeln. Geredet wird darüber nie, bis ihre Großmutter stirbt. Sie kam in den 60ern als Gastarbeiterin nach Deutschland. Kurz nach ihrem Tod erhält Karla den Namen und die Adresse einer armenischen Frau. Mit ihrem Vater begibt sie sich auf die Reise in das für sie fremde Land. In Laura Cwiertnias Roman begibt sie sich nicht nur auf die Reise zu ihren Wurzeln, sondern setzt sich mit dem Gefühl auseinander, eine Geschichte zu haben, die man mit niemand anderem teilen kann.
Laura Cwiertnia: Auf der Straße heißen wir anders | Sa 11.6. 21 Uhr | King Georg | www.kinggeorg.de
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