Die Autorin zeichnet den Lebensweg einer nicht weiter außergewöhnlichen Koreanerin nach, die Sexismus als selbstverständlichen Teil ihres Lebens erlebt. Wir begleiten Jiyoung vom Jahr ihrer Geburt 1982 bis ins Jahr 2016, erfahren mit ihr zunächst, wie sie in ihrer Familie aufwächst, die geprägt ist von Armut und der zentralen Rolle ihres jüngeren Bruders: Er kriegt das bessere Essen, muss weniger Pflichten übernehmen, ist in den Augen ihrer Eltern und der Gesellschaft einfach mehr wert. Aber nicht nur im Mikrokosmos Familie, auch in der Schule, der Universität oder im Arbeitsleben muss sie immer wieder einstecken, weil sie eine Frau ist. Die Erzählstimme ordnet Jiyoungs Erfahrungen ein als das, was sie sind – systematischer Sexismus – auch wenn die Protagonistin selbst nicht immer versteht, was ihr passiert. Sie weiß nur, dass sie ihre Lebensumstände ungerecht findet, aber ihre Wut für sich behalten muss.
Cho Nam-Joo: Kim Jiyoung, geboren 1982 | Deutsch von Ki-Hyang Lee | KiWi Verlag | 195 S. | 18 €
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