Nominiert für 9 Deutsche Filmpreise: Matthias Glasners „Sterben“ mit Lars Eidinger und Corinna Harfouch marschiert furchtlos auf die essentiellen Themen des Lebens zu.
Das Rotterdam Philharmonic Orchestra präsentiert zwei Violinwerke von Florence Price, der ersten schwarzen Pionierin einer genuin amerikanischen klassischen Musik. Am 30. April zu hören.
Trotz fulminanter Musik ist das größte Manko der Inszenierung unübersehbar: Dem renommierten Choreographen Paul Kribbe gesteht man nur ein zwölffüßiges Tanzensemble zu. „Hello Dolly“ ist noch bis zum 7. Juli zu sehen.
Karin de Miguel Wessendorf arbeitet an einer sechsteiligen Doku-Serie über Mädchen, die Profifußballerinnen werden möchten.
Am 26. April sprechen Tove Soiland und Anna Hartmann über das Verhältnis von Begehren und Autorität in der politischen Gegenwart.
Shibaharas neue Produktion „Zeitgrenzraummaschine“ bezieht sich auf ein Phänomen, das im Japanischen „Ōmagatoki“ heißt und die Auflösung der Grenzen in einer Übergangszeit bezeichnet. Am 26. Und 27. April in der Tanzfaktur zu sehen.
Mit Sexualität im Alter befasst sich der erste Teil der Gastspielreihe Look in den Ehrenfeldstudios. Teil zwei ist ab dem 20. Juni zu sehen.
Becker liest am 22. April aus seinem neuen Roman, in dem er die eigene Kindheit in der sauerländischen Kleinstadt Plettenberg beschreibt.
Bei der Werkschau wird der Betrachter nicht dem Diktat der Kunst unterstellt. Vielmehr scheint es so, dass er die Spielregeln bestimmt. Bis 30. Juni zu sehen.
Bei „Loop“ verführt KI das Publikum zur Gestaltung einer fantastischen Welt, nur um es mit der Summe seiner Egoismen zu ernüchtern. Noch vom 25. bis 28. April zu sehen.
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Wiederentdeckt
Werke von Amerikas erster schwarzer Klassikerin in Essen – Klassik an der Ruhr 04/24
Die Seele geraubt
„Hello Dolly“ am Gelsenkirchener MiR – Musical in NRW 04/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Zwangloses Genießen?
Vortrag „Die post-ödipale Gesellschaft“ im Raum für Alle – Spezial 04/24
Das Unsichtbare sichtbar machen
Choreographin Yoshie Shibahara ahnt das Ende nahen – Tanz in NRW 04/24
Mut zur Neugier
„Temptation“ in den Ehrenfeldstudios – Theater am Rhein 04/24
Vom Arbeiterkind zum Autor
Martin Becker liest im Literaturhaus aus „Die Arbeiter“ – Lesung 04/24
Zauber der Großstadt
Nevin Aladağ im Max Ernst Museum Brühl des LVR – kunst & gut 04/24
Wege aus der Endzeitschleife
„Loop“ von Spiegelberg in der Orangerie – Theater am Rhein 04/24
Grenzen überwinden
„Frieda, Nikki und die Grenzkuh“ von Uticha Marmon – Vorlesung 04/24
Orchester der Stardirigenten
London Symphony Orchestra in Köln und Düsseldorf – Klassik am Rhein 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Glaube und Wissenschaft
Louisa Clement im Kunstmuseum Bonn – Kunst in NRW 04/24
„Der Jazz wird politischer und diverser“
Jurymitglied Sophie Emilie Beha über den Deutschen Jazzpreis 2024 – Interview 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Sorgen und Erfahrungen teilen
Teil 1: Lokale Initiativen – Der Kölner Verein Rat und Tat unterstützt Angehörige von psychisch kranken Menschen
Absurde Südfrucht-Fabel
„Die Liebe zu den drei Orangen“ an der Oper Bonn – Oper in NRW 04/24
Besuch von der Insel
„Paul Heller invites Gary Husband“ im Stadtgarten – Improvisierte Musik in NRW 04/24
Im Sturm der Ignoranz
Eine Geschichte mit tödlichem Ausgang – Glosse
„Ich mache keine Witze über die Ampel“
Kabarettist Jürgen Becker über sein Programm „Deine Disco – Geschichte in Scheiben“ – Interview 04/24
Erwachsen werden
„Paare: Eine Liebesgeschichte“ von Maggie Millner – Textwelten 04/24
Das Verbot, sich zu regen
„Es ist untersagt ...“ von Frank Überall im Gulliver – Kunstwandel 04/24
„Psychische Erkrankungen haben nichts mit Zusammenreißen zu tun“
Teil 1: Interview – Psychologe Jens Plag über Angststörungen
Female (Comic-)Future
Comics mit widerspenstigen Frauenfiguren – ComicKultur 04/24
Soziale Bakterien
Den Ursprüngen sozialer Phobien auf der Spur – Europa-Vorbild: Irland