Es ist schwer, ein Gott zu sein
Russland 2013, Laufzeit: 177 Min., FSK 16
Regie: Aleksei Jurjewitsch German
Darsteller: Leonid Yarmolnik, Dimitri Vladimirov, Yuri Tsurilo
>> www.schwergottzusein.de/
Extremes Arthauskino
Geworfen in eine grausame Welt
„Es ist schwer, ein Gott zu sein“ von Aleksei German
Nicht viele Filme hat der 2013 gestorbene Russe Aleksei German gedreht, aber berüchtigt sind sie alle. Auch seinem Vermächtnis, einer 170-minütigen Romanadaption, eilt der Ruf des Besonderen voraus: Von der Erde werden Wissenschaftler auf einen anderen Planeten entsandt, der im wüsten Mittelalter stecken geblieben ist.
Dieses Szenario hat German in zahlreichen Aufbauten in s/w inszeniert, mit einer Kamera, die sich unruhig durch das fleischliche Getöse schiebt, angerempelt und angegafft wird. Vor der Kamera viel Schlamm und Matsch, Körperflüssigkeiten aller Art, Grausamkeiten und ein wirres Gerede. Der Film stößt einen ähnlich konsequent in eine befremdliche Welt wie Takashi Miikes „Izo“ oder Béla Tarrs „Turiner Pferd“: Faszinierendes Kino der Extreme.
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