Über 20.000 Festivalbesucher, der Großteil trägt dunkelschwarze Gewänder. Sie sind behangen mit glänzenden Ketten, neonfarbenen Accessoires, bunten Federn oder tragen zerfetzte Kleidung am Leib. Ihre Gesichter ziert mitunter aufwändigste Schminkkunst – von bezaubernder Elfe bis zerfleischtem Zombie ist alles dabei. Manch einer sieht aus wie ein modernes Kunstwerk, kunterbunt, schrill und surreal. Auffallend sind die „Steampunks“, eine Kulturszene, die geprägt ist durch viktorianische Kleidung, kombiniert mit retro-futuristischen Elementen. Ebenfalls sieht man Frauen in aufwändigen Renaissance-Ballkleidern, inklusive gigantischem Reifenrock. Andere scheinen hingegen direkt einem Horrorfilm John Carpenters oder einem Sci-Fi-Movie à la „Das fünfte Element“ entsprungen zu sein. Aber diese Beschreibungen kratzen bloß an der Oberfläche von dem, was man an kuriosen und interessanten Gestalten auf dem M’era Luna in Hildesheim beobachten kann – so z.B. muskulöse Männer im plüschigen Einhorn-Kostüm, oder auf Stelzen balancierende Schausteller.
Die Hunger-Spiele
Die Filmstarts der Woche
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Wir wissen nicht viel über das Universum“
Ronny Miersch inszeniert „Der Mensch erscheint im Holozän“ am TdK – Premiere 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
Das Theater der Zukunft
„Loop“ am Orangerie Theater – Prolog 04/24
Angst über Generationen
Teil 1: Leitartikel – Wie Weltgeschehen und Alltag unsere Sorgen prägen
Das eigene Land
„Revisions“ im Rautenstrauch-Joest-Museum Köln – Kunst in NRW 03/24
Flucht auf die Titanic
„Muttertier“ am Schauspiel Köln – Prolog 03/24
Pure Lust an der Musik
Das Thomas Quasthoff Quartett im Konzerthaus Dortmund – Improvisierte Musik in NRW 03/24
Blickwechsel in der Musikgeschichte
Drei Spezialisten der Alten Musik in der Kölner Philharmonie – Klassik am Rhein 03/24
Stabiler Zusammenhalt
„Der Streitfall“ in der Stadtbibliothek – Spezial 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Für die Verständigung
Stück für Gehörlose am CT – Theater am Rhein 03/24
„Es wird ein Kampf um Vormachtstellung propagiert“
Rafael Sanchez inszeniert „Die letzten Männer des Westens“ am Schauspiel Köln – Premiere 03/24
Lebensfreunde wiederfinden
„Ich mach dich froh!“ von Corrinne Averiss und Isabelle Follath – Vorlesung 03/24
Makroproteste in der Mikrowelt
Agii Gosse in der Galerie Landmann-31 – Kunstwandel 03/24
Spiel mit den Elementen
Alexej Gerassimez & Friends im Konzerthaus Dortmund – Klassik an der Ruhr 03/24
Von Polen bis zu den Kapverden
Over the Border-Festival in Bonn – Musik 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Grund des Vergessens: Rassismus
Oper von Joseph Bologne am Aalto-Theater Essen – Oper in NRW 03/24
Leistung ist nicht alles
Teil 1: Lokale Initiativen – Initiative an der Deutschen Sporthochschule fördert psychische Gesundheit
Lesarten des Körpers
„Blueprint“ in der Außenspielstätte der Tanzfaktur – Prolog 03/24
Märchenspiegel 2.0
Vom Streben nach konformer Schönheit in feministischen Zeiten – Glosse
Im Höchsttempo
„Nora oder Ein Puppenhaus“ in Bonn – Theater am Rhein 03/24