Ins Blaue
D 2011, Laufzeit: 105 Min., FSK 12
Regie: Rudolf Thome
Darsteller: Vadim Glowna, Alice Dwyer, Esther Zimmering, Janina Rudenska, Elisabeth-Marie Leistikow, Henning Vogt, Stefan Rudolf, Christian Althoff
Nachdenkliches Film-im-Film-Konstrukt
Italienische Reise
„Ins Blaue“ von Rudolf Thome
Es ist für die 23jährige Nike das Regiedebüt, der Vater Abraham (Vadim Glowna) hingegen ist ein alter Hase im Geschäft. Umso erstaunlicher, dass er nicht versucht, seiner Tochter beim Dreh dazwischenzufunken. Allerdings zeichnet sich schon bald ein ganz anderes Problem ab: Eine der Darstellerinnen schläft mit Abraham, weil der ihr eine Rolle versprochen hat. Spätestens hier sind wohl die Parallelen zu Thome und dessen Filme machender Tochter Joya Thome zu Ende.
Thomes „Film im Film“ adaptiert die philosophisch-märchenhaften Momente seiner Werke, während die Rahmenhandlung eher den Alltagsrealismus seiner Filme spiegelt. Doch die beiden Handlungsstränge vermischen sich zunehmend, und am Ende werden die beiden Ebenen wieder zu einem typischen Thome: unprätentiös, nachdenklich, verspielt und etwas verpeilt.
(Christian Meyer)
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