„Akasava – Land der cineastischen Verheißung“ steht auf der Gründungsurkunde der Filminitiative. Die Idee für den Namen lieferte ein von Edgar Wallace erfundenes Gebiet in Afrika. Bekannt wurde Akasava allerdings erst durch Trash-Pabst Jess Franco und seinen Kultfilm „Der Teufel kam aus Akasava“ aus dem Jahr 1971. Nach der Namensfindung musste eine ordentliche Spielstätte her. Diese fand man im Cinenova, wo bis auf Weiteres alle Vorstellungen stattfinden werden. Programmatisch soll der Fokus auf dem Genrefilm der 60er und 70er Jahre liegen, stets mit dem Ziel, dem Publikum echte Raritäten zugänglich zu machen. Und wie von Filmliebhabern nicht anders zu erwarten, lautet dabei die Devise, möglichst viele 35mm-Filme zu zeigen. Da der Filmclub selbst über kein eigenes Archiv verfügt, ist er auf das Wohlwollen von externen Archiven angewiesen. Derzeit besteht Akasava aus vier ordentlichen Mitgliedern und steht deshalb allen Cineasten und Filmliebhabern offen.
Die nächsten Vorstellungen:
Sa, 14.7. 14 Uhr: Aliens - Die Rückkehr (Director’s Cut), Eintritt frei
Sa, 28.7. 15 Uhr: Barbarella
Sa, 11.8. 15 Uhr: Käpt’n Rauhbein aus St. Pauli
choices verlost je 5x2 Karten für den 28.7. und 11.8.
E-Mail bis 26.7. an verlosung@choices.de, Kennwort: „Barbarella“ oder „Käpt’n Rauhbein“
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